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   LG Karlsruhe, 05.01.2022 - 16 KLs 97 Js 474/14   

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LG Karlsruhe, 05.01.2022 - 16 KLs 97 Js 474/14 (https://dejure.org/2022,51007)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 05.01.2022 - 16 KLs 97 Js 474/14 (https://dejure.org/2022,51007)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 05. Januar 2022 - 16 KLs 97 Js 474/14 (https://dejure.org/2022,51007)
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  • BGH, 26.05.1961 - 2 StR 40/61
    Auszug aus LG Karlsruhe, 05.01.2022 - 16 KLs 97 Js 474/14
    Die Erklärung der Staatsanwaltschaft bedarf grds. keiner besonderen Form (BGHSt 16, 225; NK-StGB/Paeffgen/Böse Rn. 35; LK-StGB/Popp Rn. 24; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben Rn. 7).

    Die Staatsanwaltschaft kann das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung auch konkludent erklären (BGHSt 6, 282; 16, 225; BGH NStZ-RR 2017, 251), indem sich aus einer Prozesshandlung mit hinreichender Deutlichkeit der Verfolgungswille hinsichtlich des Antragsdelikts ergibt (BeckOK StGB/Eschelbach, 51. Ed. 1.11.2021, StGB § 230 Rn. 18).

  • LG Köln, 07.05.2012 - 151 Ns 169/11

    Religiöse Beschneidung durch einen Arzt als Körperverletzung i.S.d. § 223 StGB;

    Auszug aus LG Karlsruhe, 05.01.2022 - 16 KLs 97 Js 474/14
    In Instrumenten, die ein Arzt in Ausübung seines Berufes anwendet, sieht die Rechtsprechung deshalb kein gefährliches Werkzeug, weil der Tathandlung in solchen Fällen der Angriffs- oder Verteidigungscharakter fehlt (BGH NStZ 1987, 174; NJW 1978, 1206; LG Köln NJW 2012, 2128; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben/Stree StGB § 224 Rn. 8).
  • BGH, 22.02.1978 - 2 StR 372/77

    Entfernung von Zähnen als tatbestandsmäßige Körperverletzungen - Wirksame

    Auszug aus LG Karlsruhe, 05.01.2022 - 16 KLs 97 Js 474/14
    In Instrumenten, die ein Arzt in Ausübung seines Berufes anwendet, sieht die Rechtsprechung deshalb kein gefährliches Werkzeug, weil der Tathandlung in solchen Fällen der Angriffs- oder Verteidigungscharakter fehlt (BGH NStZ 1987, 174; NJW 1978, 1206; LG Köln NJW 2012, 2128; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben/Stree StGB § 224 Rn. 8).
  • BGH, 08.03.2016 - 3 StR 417/15

    Fehlender wirksamer Strafantrag als Prozessvoraussetzung bei der Körperverletzung

    Auszug aus LG Karlsruhe, 05.01.2022 - 16 KLs 97 Js 474/14
    Das kann etwa durch Anklageerhebung (BGHR StGB § 224 Abs. 1 Nr. 2 Werkzeug 6; BGH NStZ 2016, 680) oder durch entsprechenden Antrag auf Erlass eines Strafbefehls geschehen (BeckOK StGB/Eschelbach, 51. Ed. 1.11.2021, StGB § 230 Rn. 18.1).
  • BGH, 23.12.1986 - 1 StR 598/86

    Körperverletzung durch Ausübung der Heilkunde ohne Zulassung - Körperverletzung

    Auszug aus LG Karlsruhe, 05.01.2022 - 16 KLs 97 Js 474/14
    In Instrumenten, die ein Arzt in Ausübung seines Berufes anwendet, sieht die Rechtsprechung deshalb kein gefährliches Werkzeug, weil der Tathandlung in solchen Fällen der Angriffs- oder Verteidigungscharakter fehlt (BGH NStZ 1987, 174; NJW 1978, 1206; LG Köln NJW 2012, 2128; Schönke/Schröder/Sternberg-Lieben/Stree StGB § 224 Rn. 8).
  • BGH, 20.04.2017 - 2 StR 79/17

    Strafantragserfordernis bei relativen Antragsdelikten (Auslegung der

    Auszug aus LG Karlsruhe, 05.01.2022 - 16 KLs 97 Js 474/14
    Die Staatsanwaltschaft kann das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung auch konkludent erklären (BGHSt 6, 282; 16, 225; BGH NStZ-RR 2017, 251), indem sich aus einer Prozesshandlung mit hinreichender Deutlichkeit der Verfolgungswille hinsichtlich des Antragsdelikts ergibt (BeckOK StGB/Eschelbach, 51. Ed. 1.11.2021, StGB § 230 Rn. 18).
  • BGH, 01.07.1954 - 3 StR 869/53
    Auszug aus LG Karlsruhe, 05.01.2022 - 16 KLs 97 Js 474/14
    Die Staatsanwaltschaft kann das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung auch konkludent erklären (BGHSt 6, 282; 16, 225; BGH NStZ-RR 2017, 251), indem sich aus einer Prozesshandlung mit hinreichender Deutlichkeit der Verfolgungswille hinsichtlich des Antragsdelikts ergibt (BeckOK StGB/Eschelbach, 51. Ed. 1.11.2021, StGB § 230 Rn. 18).
  • BGH, 03.07.1964 - 2 StR 208/64
    Auszug aus LG Karlsruhe, 05.01.2022 - 16 KLs 97 Js 474/14
    Dasselbe muss auch gelten, wenn die Staatsanwaltschaft bei ihrer Auffassung bleibt, es liege ein schwereres Delikt vor und es bedürfe daher zur Strafverfolgung keiner Bejahung des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung wegen vorsätzlicher oder fahrlässiger Körperverletzung (BGHSt 19, 377).
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